Rückenschmerzen sind in unserer Gesellschaft keine Seltenheit mehr. Fast jeder Erwachsene und viele Jugendliche haben schon einmal Rückenschmerzen gehabt. Oftmals gehen diese von alleine wieder weg, manchmal aber auch nicht.
Die Aufgabe von Präventionsangeboten ist die Verhinderung einer Chronifizierung der Rückenschmerzen. Da die eigentlichen Ursachen unspezifischer Rückenschmerzen nicht bekannt sind, sollten Präventionskonzepte die bislang identifizierten Risikofaktoren für die Chronifizierung von Rückenschmerzen berücksichtigen.
Auch wenn die Studienlage noch nicht eindeutig ist, zeigen eine Reihe von Untersuchungen, dass bei Personen mit Rückenschmerzen häufig die Muskelmasse und die Muskelkraft nicht ausreichend ausgebildet sind. Daher kommt vor allem der körperlichen Aktivität eine große Bedeutung zu. In mehreren Studien wurde nachgewiesen, dass körperliches Training zu einem signifikanten Rückgang von Nacken- und Rückenschmerzen beitragen kann. In anderen Untersuchungen wurde sogar heraus gefunden, dass ein positiver Effekt hinsichtlich der Krankheitstage zu verzeichnen ist.
Der Rumpfmuskulatur wird dabei eine wesentliche Bedeutung zugeschrieben, da sie zum Einen für die Bewegung und zum anderen für die Haltung verantwortlich ist. Die Stabilisierung der Wirbelsäule in Haltung und Bewegung, als Endziel, ist dabei einerseits abhängig von der Muskelkraft und andererseits auch von der Koordinierung der unterschiedlichen Muskelgruppen.
Somit sollte es Ziel der Präventionsangebote sein, sowohl die Muskelkraft zu verbessern, sprich zu erhöhen, als auch die Koordination der Muskeln im Sinne einer "guten" Haltung zu fördern. Was Skoliofit dazu tut, erfahren Sie hier.